Day 18 leaving Morocco and the Ferry adventure

Day 18 leaving Morocco and the Ferry adventure

Kashbar means fort or Burg, this is part of the first Kashbar of Tanger
Cape Spartel
The Ferry has arrived
The new kids on the block, waiting for a ship
The old timers hanging out with the new kids
May your God praise you, our goodbye to Morocco

Well we made it through our tour of Morocco without incident. Our last night was spent in the Hilton City Centre Tanger. The hotel is centrally located and was easy to find. Although it was a little basic in over all form. I think maybe we have been spoiled during this trip. Since we arranged for late checkout 1500hrs we decided to take a quick tour of the city, somewhat of a mistake but more later. We booked our tour with the concierge. And then had a hotel vehicle take  us to the Famous Cafe Hafa, which was recommended by our friends at the Sofitel. It was a nice Cafe which allowed for a view of both Morocco and Spain just across the Strait.

We were too tired to write our blog that night and for that I apologize, to the one or two people that read this blog. The next day we awoke and had a good breakfast which caused a stir in the hotel. The breakfast staff asked us to pay however, my wife had already paid for breakfast as part of the Hotel bill the night before during check in. The hotel was unable to fix the mix up until checkout. We then went on our tour. Interesting note Tanger is not like the rest of Morocco, the languages spoken in Tanger are Spanish and Maghrebie (a Moroccan form of Arabic), French is not a primary language. The two highlights of the tour were the visit to Hercules cave, not sure why it’s called that and  Cape Spartel the point where the Atlantic Ocean and Mediterranean Sea meet. We also learned that there is still a Spanish Enclave on Moroccan soil one small town.

Once the tour was complete it was time to pack up and get ready for the ride to the Ferry. All information said to be there 4 hours early, we arrived 5 hours early and felt pretty good about that timing. On our arrival at the port we got a free show as a group of persons either tried to illegal enter or exit the port and we saw a low speed police chase of about six person. While interesting not really much to watch. Then we started the process of leaving Morocco. This was actually very easy, a simple stamp on the passport and waiver through customs for all motorcycles and we were off to our dock. No where at the port are there markings for which location is proper for a departure to Genoa, finally someone pointed us in the correct direction and we were waived to the front of the line along with all other motorcycles. It clearly states on your ticket if you are not checked in 4 hours prior you will not be able to board, that is simple wrong. We had motorcycles arrive while they were offloading our ship. During our wait we meet a nice Slovenian couple who had only come over to Morocco for the day and continued to talk to them until the ship arrived. Watching the offload was interesting, some of the vehicles were sooo overloaded they almost didn’t make it up the ramp. One required towing and many other either burned rubber or clutches to get up the ramp. Our boarding was uneventful and check in was easy. Although a nice ship it in no way lives up to it’s web page. Restaurants and bars are only open for a couple hours at a time and there are very few lounge areas. I know we are not on a cruise ship but they could make a better effort, the only language most of the crew speaks is Italian and will not try to work with other languages. More on the ship latter today when I make the post for tonight which will be in the form of an after action review of much of our trip to include some falsehoods and some lessons learned. Ciao for now.

Sodele, wir haben Marokko verlassen..Nachdem wir eine windige Strecke aus dem schoenen M’Diq nach Tangier genommen hatten, haben wir auch irgendwann wieder eine ordentliche Strasse nach Tanger gefunden. zur Begruessung gab es direkt den Geruch von offener Kanalisation und verbrennenden Reifen… Eine fast unbeschreibliche Geruchsmischung… Der Smog um Tangier war auch ers mal so dicht dass er sich in eine Art gelblichen Nebel um den Vorort vonTangier gelegt hatte… Aber dann kam der Hafen und der Wind hatte den Smog soweit vertrieben dass wir etwas sehen konnten. Naemlich eine schmucke Hafenenklave, direkt in Hotelnaehe. Wir checkten ein und durften die Moppeds vor dem Eingang stehen lassen. Wir erfragten gleich nach der Tour zum Cafe Hafa, dass uns ja bereits in M’Diq als sehenswert genannt wurde, und fragten auch gleich nach der Tour vonTangier fuer den Folgetag…

Unser Fahrer sprach zwar nur ein wenig Spanisch aber wir unterhielten uns gut und er war so nett uns auch Sehenswuerdigketen auf eine angenehme Weise an uns zu bringen, auf dem Weg im Bergig gelegenen Cafe Haffa…

Es war die Tour dorthin auf jeden Fall wert. Und die Tour machte richtig Lust auf den naeachsten Tag und die Tour um Tanger…

Naja… WIr wren beide nicht so wahnsinns versessen daraif “California” zu sehen (die Villen und Anwesen der Reichen und / Beruehmten- sieht so aus als ob wenn man was ist oder auf sich haelt, hat man dort ein Anwesen fuer mehrere Millionen Euro… Hmmm- Wer’s braucht…) aber letztendlich haben wir den Ort besucht an dem der Atlantik auf das Mittelmeer trifft, nett auch gleih den Leuchtturm dazu, das Cafe-Restaurant muss man nicht mitnehmen. Der Tee war mittelmaessig fuer Marokko und der Kaffee soso…

Danach ging es zur Hoehle des Herkules, welches die Umrisse Afrikas (inkl Madagaskar und Mauritius) in Form von natuerlichen Oeffnungen zeigt. Wir haben gelernt, dass es auf Gibraltar das Gegenstueck dazu gibt, warum es Hoehle des Herkules heisst wissen wir aber nicht, das werden wir aber noch nachschlagen.. Die Hoehle wurde inzwischen mit Licht ausgeleuchtet, sodass man sich nicht allzugrosse Sorgen um die Trittsicherheit machen muss. Der Boden wurde gepflastert und ist in vieler Hinsicht besser als so manche Stadtstrassen in Marokko… Danach haben wir uns noch ein paar Menschenleere Straende angeschaut, bei denen unser Fahrer dann meinte,  dass mand dort nicht hingehen sollte, wweil da Menschen immer wieder ertrinken, auf Nachfrage kam dann heraus, dort ist ein Plateau das erst relativ flach ist, aber dann ins Tiefe steil abfaellt, da sehr viele Marokkaner aber nicht schwimmen koennen, ist das natuerlich nicht so prickelnd…

Leider sind die Resorts drum herum ser verkommen, aber vielleicht werden sie ja wieder renoviert…

Dann ging es an ihr werdet es erraten haben in die Medina.. Wieder ein mir schmalen Gassen durchzogenes Marktgetuemmel darauf ausgerichtet moeglichst ueberteuert den Touris marrokanische Kleinode und groessere Stuecke anzubieten. Auch hier traf unsere Aussage, dass wir mit Motorraedern unterwegs seien nur auf muede Laecheln und die Aussagen: Wir verschiffen auch… Aber wir hatten ja bereits alles was wir so wollten, edier haben wir nur wenig von der Historie (bis auf die Erste Legislation der Vereinigten Staaten) gesehen und gehoert. Am beruehmten Kaffee Al’ Baba (Ali Baba) sind wir nur vorbeigefahren. Unser Guide in Tangier war auf jeden Fall noch eine KAtegorie schlechter als der in Fes und das sagt schon was aus… Es waere besser gewesen, der Fahrer haette die Tour gemacht…

Nach Problemen mit der Freuhstuecksrechnung, die sich erst beim Auschecken  loesen liessen, und zwischenrein der Aussage des Concierges, bei uns gib es keinen Spaet Check-out (war natuerlich Qatsch) ging dann alles glatt. Wir beluden wieder unsere inzwischen total verstaubten Motorraeder und entschieden uns lieber an einer Strassenecke irgendetwas zu essen und trinken zu besorgen als noch eine Minute laenger im Hilton zu verbringen… Und verliessen Tanger. Kum raus aus der Stadt fing auch schon ein Wind an, der dem in Suedfrankrech und Spanien sehr aehnelte. Meine Herren, es gehoert schon etwas dazu unsere Maschinen von einer Spur in die aechste zu versetzen, doch es war kein Problem fuer diesen Wind… Das sorgt fuer ein ganz besonders schwummeriges Gefuehl ganz links in der Magengegend wenn man sich ueber langen hohen Bruecken befindet.  AN eienr der Tankstellen, haben wir noch ein Croissant gegessen, denn die Theke war irgendwie bereits wie leergefegt, noch ein Saft und ein Cafe Ole und weitergings Richtung Hafen und Grenze Tanger Med. Alles war sauber ausgeschildert und problemlos zu erreichen. Wir waren zwar etwas frueher als gefordert, aber das war schon OK. (Wasser hatten wir ja dabei)

Wir kamen in den Vorsortierbereich (Mit Tickets und ohne Tickets) und reihten uns direkt in die mit Ticketsreihe ein. Um Probleme zu umgehen lief mein Mann nach vorne und fragte nach ob unsere onine Buchungsbestaetigung genug sei oder nicht. Gut dass er gefragt hatte. Wir mussten uns die Tickets noch ausdrucken lassen, und er erhielt auch ein Ausreise Papier, ich aber nicht, also nochmal zurueck kurz gefragt, und ein grinsender Marokkaner haendigte mir das Papier dann auch aus..

Ausgefuellt und mit Tickets ausgestattet weiter zum naechsten Checkpoint. Dort wurden unsere Paesse begutachtet, die Ausreisebestaetigung (die ist wichtig!!!) und die Fzg ein -/Ausreisepapiere teils einbehalten, teils bestempelt.(drauf achten, dass gestempelt wird, denn den einen oder anderen haben sie wieder zurueckgeschickt) Weiter zum naechsten Checkpoint wo geschaut wurde wo man denn hinfuhr. Hier war es auf jeden Fall gut mit Motorraedern unterwegs zu sein, denn wir erhielten an fast allen Schlangen Vorrang, auch hier. Uns wurde dann mit vagen Handbewegungen angedeutet wo wir hinmussten, da sich die Wege trennten, fragten wir nohmal jemanden, und fuhren dann auch glech an den richtigen Portausgang. Wir wurden direkt in die erste Reihe gebeten Marokkanisch geordnet nebeneneinander und hintereinander im Pulk…Hinter uns drei oder vier  Reihen Autos und Camper ca 150 Fahrzeuge. Wir trafen einige sehr nette Leute, wie zum Beispiel eine Gruppe aus Reutlingen, Stuttgart und Tuebingen, sowie zwei Oesterreicher mit zwei klassischen Motoraedern (Bilder folgen) und dann kam ein Paerchen aus Slowenien dazu. So harrten wir der Dinge. Es gab auch eine Toilette (free. Sie war so frei, dass es weder Toilettenpapier noch Wasser gab..). Die Faehre kam fast puenktlich und dann wurde entladen… Mein Gott, soviele ueberlastete Fahrzeuge.. Wir haben es auch noch geschafft einen absoluten Gewinner zu kueren. Dieser Iveco war so heillos ueberladen, dass er den Anlauf auf die schwache Ansteige auf das Festland gleich zweimal nehmen musste… Danach konnten wir dann boarden, inzwischen hatten sich noch einige italinische Moppedgruppen dazugesellt, und sie hatten es sehr eilig Marokko zu verlassen…

Aaaaaber, halt nicht so schnell, erst wurden unsere Tickets und Paesse nochmal geprueft, dann nochmals und dann durften wir das Schiff befahren. Es war schon angenehm gerade hineinzufahren, nicht so toll war aber, dass der Boden je tiefer wir ins Schiff kam auch immer rutschiger wurde. Wir wurden immer in zweier Reihen zwischen Noppen und Pfuetzen, naeher und naeher aneinander gereiht. Bis wir dann das Ok zum Parken erhielten. Dann wieder das uebliche Spiel: abladen, Gepaeck nach oben transportieren. Jetzt heisst es ja zwei Tage auf See (49 Stunden) einchecken und Schiff erobern (also gucken was es so gibt). Das Schiff verspricht viel und haelt leider kaum etwas… Ein Cafe ist so ziemlich run um die uhr offen, alles andere scheint nur Stundenweise geoeffnet zu haben…

Aber ok…Wir haetten zwar gegen 23:00 Uhr losfahren sollen sind dann aber puenktlich gegen 04:00 Uhr Morgens auch gestartet. Die Faehre wird in Barcelona noch einen vierstuendigen Aufenthalt haben, bevor es dann weiter nach Genua geht. Ich frage mich jetzt schon, ob ich unseren Hotlaufenthalt nicht besser um eine Tag erweitere.. Aber es kann ja sein, dass dieser Zeitverlust doch irgendwie wieder eingeholt wird (meint mein Mann…-Schaumermal denn ich teile diese Zuversicht nicht so ganz…)